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hand über kopf.
Alle Behandlungen aus dem Bereich der Gesunderhaltung und Prävention können in Gutscheinformat erworben werden.
Erstattungsfähige Leistungen durch private Krankenkassen
Die klassische Massagetherapie wird von Ihrem Arzt, in Form einer Teilkörper,- oder Ganzkörperanwendung verordnet.
Die Anwendungsdauer der Teilkörpermassage beträgt 15 – 20 Minuten, die der Ganzkörpermassage 60 min.
Bitte erkundigen Sie sich vorab, in welchem Umfang Ihre private Krankenversicherung diesen Leistungen abdeckt, auch im Hinblick auf die Beihilfe im Beamtenwesen.
Diese Form der Behandlung gehört zu den ältesten, auf schmerzhafte Zustände ausgerichtete, spezialisierte Technik.
Sie dient vor allem zur Vorbeugung und Behandlung von Verspannungen der Muskulatur, zur Entspannung und allgemeinen Lockerung sowie zur Verbesserung der Durchblutung von Haut und Muskulatur.
Im Bereich der Leistungen der privaten Krankenkassen, als klassisch – medizinische Massage verordnet, trägt sie bei einer Reihe von Indikationen zur wirksamen Linderung bei.
Das Lymphgefäßsystem transportiert alle lymphpflichtige Last, Eiweis, Fett, Zell- und Wasserlast, aus dem Gewebe in den Kreislauf zurück.
Es funktioniert dabei als eine Art Kanalisation des menschlichen Körpers. Überall wo „Abfallprodukte“ entstanden sind, zum Beispiel durch eine Gewebsverletzung, übernimmt das Lymphsystem deren Abtransport.
Zur Unterstützung dieses Vorgangs kann Lymphdrainage die Eigenrhytmik des Lymphgefäßsystems durch eine spezielle Grifftechnik um das bis zu 20fache steigern.
Die Lymphdrainage ist eine spezielle Technik der medizinischen Massage.
Somit wird effektiv entstaut und der Normzustand eines Gewebes schnellstens wiederhergestellt.
Lymphdrainage wirkt:
– sympatikolytisch = beruhigend und entspannend durch rhythmisch monotone Abfolgen
– schmerzlindernd = Schmerzmediatoren werden aus dem Gewebe ins lymphatische System zurückgeführt
– entsstauend = Schmerzreduktion durch Druckentlastung im Gewebe
– immunologische Wirkung = schneller Abtransport von Allergenen und Bakterien zu den Orten der Körperabwehr, den Lymphknoten, durch Steigerung des Lymphtransportes. Sensibilisierung körpereigener Abwehrstoffe.
Anwendungsbeispiele:
- Lymphödeme der Extremitäten allgemein (primär, sekundär)
- Lipolymphödem (krankhafte Fettverteilungsstörung mit Ödemen) + Bewegungstherapie und Kompression
- Lipödeme (krankhafte Fettverteilungsstörung) + Bewegungstherapie und Kompression
- Ödeme nach operativen onkologischen Eingriffen (Lymphknotenresektion, Strahlentherpie, Gewebsentfernung)
- postthrombotische Syndrome, Abheilung Ulcera cruris
- traumatische Schädigungen: Hämatome, Muskelfaserriss, Distorsion
- operative Eingriffe allgemein
- Gelenkersatz (TEP)
- Eingriffe im Bereich Zahnheilkunde: Kieferegulation, Zahnextraktion, Implantation
- Korrekturen im Bereich der plastischen/ kosmetischen Chirurgie
- chronische Sinusitis/ Nasennebenhöhlenentzündung, chronische Tonsilitis, chronischer Schnupfen
- Narbenbehandlung/ großflächige Vernarbungen bei Verbrennungen, hyperkeratotische Narben
- Begleitung in der Kopfschmerz- und Migränetherapie, Morbus Meniere, Schwindeltherapie
- lokale Ödeme im Cerebralbreich nach Schlaganfall, Schädel- Hirntrauma
- Erkrankungen im Bereich des rheumatischen Formenkreises (subakut)
Nicht erstattungsfähige Leistungen
Alle Leistungen zur Prävention und Gesundheitsförderung bedürfen keiner medizinischen Indikation und Verordnung.
Good to know
Behandlungen mit dem Schröpfglas: Alles nur Hokuspokus?
Die Heilmethode des Schröpfens kannte man bereits im Jahre 3300 v. Chr.
Entdeckt wurde deren therapeutische Wirkung einst von griechischen Medizinern. Auch bei den Chinesen gab es ähnliche Verfahren.
In den letzten Jahren erlangte das Schröpfen, dank seiner großen Anwendungserfolge, nach jahrelanger Verdrängung, wieder einen hohen Stellenwert. Vor allem im Bereich der Massagen und alternativmedizinischen Behandlungsmethoden.
Schröpfen ist ein bewährtes Heilverfahren. Es lockert das Gewebe, löst Verklebungen einzelner Strukturen, entspannt die Muskulatur, wirkt schmerzlindernd, reguliert und stärkt das Immunsystem und regt zusätzlich den Blut- und Lymphfluss an.
Sie fungiert ebenso als Reiztherapie über Reflexzonen, sogenannte Headschen Zonen, die über Nervenbahnen mit den jeweiligen inneren Organen verbunden sind. So kann über die Behandlung der Haut das zugehörige Organ positiv beeinflußt werden.
Wie wird geschröpft?
In der Praxis hand über kopf kommt hautsächlich die Schröpfkopfmassage zum Einsatz.
Durch die Erzeugung von Unterdruck werden die Schröpfköpfe auf die betroffenen Hautareale aufgesetzt und unter Bewegung über die Muskulatur bewegt.
Die Schröpfkopfmassage kann mit erwärmten Schröpfgläsern erfolgen oder durch Köpfe aus Silikon. Die Cupping – Methode (Silikon) wende ich, durch ihr flexible Anwendbarkeit, vorrangig an.
Nach der Schröpfbehandlungen entstehen meistens rötlich oder bläulich gefärbte Schröpfmahle. Diese sind eine natürliche Reaktion auf den gesetzten Reiz und sind gewollt.
Sie verschwinden innerhalb weniger Tage von selbst.
Anwendungsgebiete des Schröpfens:
- Schmerzhafte Störungen des Bewegungsapparates
- Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich
- akute und chronische Rückenschmerzen
- akute und chronische Gelenkbeschwerden, auch Arthrose und Arthritis
- Narbenbehandlung
- Cellulite
- Migräne und Kopfschmerzen
- depressive Verstimmungen
- Immunschwäche, allg. Schwächezustände
- Atemwegserkrankungen
Hinweise:
Privatpatienten & Beihilfeberechtigte
Die Vergütung von Leistungen aufgrund privatärztlicher Verordnungen, erfolgt auf privatrechtlicher Honorarbasis.
Eine Leistungsvereinbarung besteht ausschließlich zwischen Therapeut und Patient, unabhängig von Leistungsansprüchen gegenüber Ihrer Krankenkasse oder anderweitigen Kostenträgern.
Zahlungspflichtig ist der Patient.
Basis der Honorarvereinbarung ist die Gebühren- und Leistungsübersicht von hand über kopf.
Der Beihilfesatz legt fest, in welcher Höhe sich ein öffentlicher Dienstherr an den krankheitsbedingten Kosten seiner Beamten beteiligt. Er entspricht nicht der Vergütungshöhe des Therapeuten.
Privatpatienten erhalten eine Rechnung, die in der privaten Krankenkasse zur Kostenerstattung eingereicht werden kann.
Grundsätzlich empfiehlt sich in beiden Fällen eine Vorabprüfung der Bedingungen zur Kostenübernahme.
– Anamnesebogen
– Honorarvereinbarung
– Patienteninformation und Datenschutzerklärung
Selbstzahler
Leistungen zur Prävention, Gesunderhaltung und Gesundheitsförderung werden ausschließlich durch den Patienten getragen.
Es liegt hierbei keine medizinische Indikation vor und ist nicht privatärztlich verordnet.
Eine Leistungsvereinbarung besteht ausschließlich zwischen dem Therapeut und Patient. Zahlungspflichtig ist der Patient.
Bitte sehen Sie sich hierzu den Bereich der Patienteninformation an und bringen Sie die Patienteninfomation & Datenschutzerklärung zu Ihrer ersten Behandlung ausgefüllt und unterschrieben mit!
– Patienteninformation und Datenschutzerklärung
Bitte beachten Sie, dass Termine, die Sie nicht wahrnehmen können, mindestens 24 Stunden vorab von Ihnen abgesagt werden müssen.
Erfolgt keine Absage in diesem Zeitraum, werden diese Fehltermine in mit jeweils 25 € privat in Rechnung gestellt.